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wobzamknjenja, namjety a protokole

podłožki posedźenja:
27. posedźenje na 09.10.2021 (Dom statistiki)

protokol: Protokoll der 27. Sitzung

url & datum stawa
ID
717
legislatura
1
čisło
27
datum
09.10.2021, (11:20 – 18:01)
městno
Dom statistiki, Karla Marxowa aleja 1, 10178 Berlin
přitomny
Ilona Urbanojc, Jan Kosyk, Kito Pjeńk, Edith Pjeńkowa, Měrćin Krawc, Udo Nykuš, Tomaš Čornak, Hańžka Wjeselic, Andreas Kluge, Hajko Kozel (12:00), Tomaš Wornar (13:40)

Hosćo: Hagen Domaška, Dr. Cynthia Browne (Institut za naslědnosć, Podstupim)
status
protokol wobzamknjony
wozjewjenje
28. posedźenje na 13.11.2021
prěnja rěč
pismawjedźer·ka
Hańžka Wjeslic, Jan Kosyk

Protokoll der 27. Sitzung

1. Eröffnung

  • Jan K bittet um Verteilung der Aufgaben, ist nicht für alles zuständig (inhaltlich, will weiter verwalten)
  • bei E-Mail-Problemen Gunnar Krawc anfragen (IT-wuběrk, wuberk.it@serbski-sejm.de)

2. Zulassung von Ton- und Bildaufnahmen/Video- und Audiostream

  • keine Fragen, keine Gegenrede

3. Begrüßung von Konrad Skatula

  • heute nicht anwesend, wird verschoben

4. Gesprächsangebot für Gäste (max. 30 Min.)

  • Dr. Cynthia Browne möchte Wirtschaftsausschuss unterstützen (Fokus: Wasser); Kontakt zu Kito und Udo
  • Patrick Müller hat Staatsexamensarbeit begonnen, Titel „Der Serbski Sejm als Beispiel für eine Minderheitenvertretung aus politisch-geographischer Perspektive“

5. Feststellung der Anwesenheit der Abgeordneten

  • 10 von 24 Abgeordneten, wir sind nicht beschlussfähig

6. Beschluss der Tagesordnung

  • Hagen möchte gern über Besuch der Zapatisten berichten (unter Sonstiges)
  • am Ende: Staatsvertrag

7. Bekanntgabe Termin und Ort nächste Sitzung

  • 13. November 2021, 11 Uhr bis 18 Uhr, Großräschen
  • Dezembersitzung wird Klausur (Workshopsitzung)

8. Protokoll- und Beschlusskontrolle

  • Protokoll der 26. Sitzung
  • keine Anmerkungen, keine Gegenrede
  • Měrćin Krawc findet das Protokoll ganz richtig

9. Anträge
a) Sitzungstermine 2022 (Jan Kosyk)

  • Diskussion, ob wieder Präsenzveranstaltungen stattfinden sollten
  • Abgeordnete, die nicht erscheinen können, sollten sich zeitnah abmelden
  • Hybrid soll beibehalten bleiben
  • Uhrzeit sollte laut Měrćin Krawc wg. Fernanreisenden auf 11 Uhr verschoben werden, Dorfbürger sollten explizit eingeladen und wieder Rundgänge eingeplant werden, um das Potenzial der “Wanderversammlung” wirklich zu nutzen
  • Uhrzeit wird jeweils nach Lage, Plan und Möglichkeiten durch Vor-Ort-Organisation und Präsidium festgelegt

b) Sorbische Telegramgruppe 24+ (Udo Nikusch)

  • Udo regt Telegram statt Emailnutzung an, benennt Sicherheit und Komfortgründe
  • Jan Kosyk sagt, dass Mails durch Serbski Sejm-Server in DE bleiben, spricht über Vorteile der E-Mails –> die, die sich mit E-Mails nicht auskennen, sollten sich beraten lassen
  • Ilona meint, für Telegram müsste jeder erstmal ein Smartphone haben –> somit wären Einige ausgeschlossen
  • Hagen bietet Udo an, ihm ein E-Mail-Postfach einzurichten
  • –> Udo stimmt dem zu, es bleibt spannend, Antrag ist vertagt

10. Berichte und Protokolle der Ausschüsse und Beauftragungen
a) Beauftragung Finanzen

  • zum Förderantrag an die Stiftung, Jan Kosyk: aus finanziellen Gründen können sie diesen nicht ablehnen
  • Andreas Kluge fragt, ob es etwas neues zum Gespräch über den ersten Förderantrag gibt und weist darauf hin, dass demnächst bei Jan Budar wg. dem avisierten Gespräch mit den Stiftern nachgehakt wird
  • Udo Nikusch merkt an, dass man in beiden Bundesländern und bei den Sparkassen nach Geld für unser länderübergreifendes Parlament nachfragen könnte
  • Jan Kosyk sagt, Aneta hätte genau dies getan
  • Měrćin Krawc weiß, dass die Landkreise uns aktuell nicht finanziell unterstützen würden
  • Andreas Kluge sagt, es gäbe möglicherweise auf EU-Ebene durch ein Pilotprojekt die Möglichkeit in jedem der beteiligten Länder des Projekts  (Partnerschaftsorganisationen) einen Finanzierungsplan zu erstellen, in DE wird das der Serbski Sejm sein, auch in Polen und Tschechien gibt es Mitstreiter, es gibt positives Feedback zu diesem Projekt
  • Lob von Udo Nikusch, Heiko Kosel sähe es nicht als Katastrophe, keine Fördermittel der EU zu bekommen, wir sollten die vorhandenen nutzen, diesem Projekt solle man eher inhaltlich zuwenden
  • Kito meint, er ist nicht sicher, ob diese Mittel auch auf der polnischen Seite bei den Sorben ankommen
  • Andreas Kluge betont, dass die EU ein Interesse an grenzüberschreitenden Projekten signalisiert und sieht dies als Ermutigung für die Leute dort, sich aufzuraffen, wir sollen als Volk eine entsprechende Rolle einnehmen
  • Udo N erzählt, es gibt solche grenzüberschreitenden Gesellschaften bereits (bspw. in Guben), man solle sich diesen anschließen
  • Heiko K meint, die Sorben in P/CZ sollen der Mehrheitsgesellschaft das Misstrauen ausräumen, wir können unsere Unterstützung signalisieren, wir müssen erstmal Inhalte liefern, bevor wir über die Umsetzung reden
  • Andreas Kluge sagt, dass die EU neuartige Finanzierungsarten ausprobiert, welche in konstante Finanzierung münden können, das sollen wir nutzen –> es gibt große Sympathie in Polen den lausitzer Sorben gegenüber, das Losergefühl der Sorben soll akademisch begleitet verschwinden, Inhalte zum Projekt werden derzeit erstellt, wir sollten Aufmerksamkeit jetzt, mit neuen Playern, nutzen
  • Edith sagt, diese Vernetzung mit den Sorben in anderen Ländern findet bereits statt, es gab bereits Besuche/Austausch, Filme, Kontakte mit den p/cz Sorben –> bedauert, dass kein Geld beim Sejm ankommt, wir müssten mit der Stiftung eine Lösung finden
  • Andreas Kluge sagt, dass es sich um Budgets handelt, die dafür gedacht sind, überregionale Identität zu stärken und die wir nutzen sollten, für konkrete Inhalte umsetzen sollten: in Bildungsangebote bspw.
  • Hagen stellt klar, dass dieses Projekt speziell für die Sorben vorgesehen ist
  • Andreas Kluge dankt, betont, es geht um die Stärkung der Kultur, es handelt sich um große Chance

b) Ausschuss Bildung

  • MP Kretschmer hat gesagt, das Sorbisch als zweite Fremdsprache in die Lausitz gehört und jede·r Schulabgänger·in soll Sorbisch verstehen
  • Měrćin merkt an, dass das konstruktiv begleitet werden muss

c) Ausschuss Kultur

  • MDR Rundfunkrat
    • Domowina hat Bernhard Ziesch bestimmt
    • Domowina hat nicht auf die Schreiben des Kulturausschusses reagiert
    • daraufhin haben wir dem MDR unseren Vorschlag selbst unterbreitet
    • es gab noch keine Rückmeldung vom MDR auf unsere Entsendung
    • es ist jedoch nicht unüblich, dass konkurrierende Vorschläge eingereicht werden (z.B. durch Gerwerkschaften)
    • Měrćin Krawc fragt, ob wir dies öffentlich diskutieren wollen
    • Andreas Kluge findet das gut, er möchte dieses Thema als Beispiel für Ignoranz des Pluralismus inmitten Deutschlands darstellen
    • Hagen findet, man solle dieses Thema im Informator diskutieren
    • Heiko K meint, es geht darum, welche Kompetenzen ein Kandidat mitbringt und wie er welche Inhalte durchsetzen kann und da hat er inhaltlich noch nichts von Ziesch gelesen
    • Andreas Kluge fragt, wie die Arbeit im Rundfunkrat vergütet wird, Hagen antwortet; es komme darauf an, ob man noch in Ausschüssen mitarbeitet, es soll eine gute Vergütung geben (welche auch öffentlich ersichtlich ist)
    • Ilona meint, es solle eine Gegenüberstellung der Kandidaten geben
    • Andreas Kluge stellt in drei Sätzen den Informator vor
    • Tomaš Wornar meint, eine Gegenüberstellung wird nichts bewirken, da es um andere, willkürliche Interessen in dem Verfahren geht

d) Ausschuss Verfassung & Recht

  • Heiko K sagt, in letzter Sitzung habe man sich vor allem mit dem Staatsvertrag beschäftigt, man kann noch nichts Konkretes berichten –> bittet Měrćin und Hagen um Ergänzung
  • Měrćin Krawc meint, wir sollen die in Kürze zu erwartenden Koalitionsverhandlungen begleiten, man solle in Ausschusssitzung etwas vorbereiten, um unsere Interessen im KoaV wiederzufinden
  • wie mit Minderheitensekretariat umgehen (Geschäftstelle des Minderheitenrates) –> NUR bereits bekannte Organisationen dürfen Mitglieder entsenden
  • Andreas Kluge hat diese Information bereits weitergesandt an FCNM (Shadow report)
  • Měrćin Krawc meint, man solle wegen ILO mit Ministern und Gewerkschaften im Gespräch bleiben
  • man sollte über verschiedene Gewerkschaften gehen
  • Andreas Kluge will anmerken, dass seit 70 Jahren ein Direktkandidat des SSW in den Bundestag eingetreten ist, fühlt sich als Vertreter aller Minderheiten Deutschlands

–> Seifert möchte, dass wir nach dem 16.10. mit ihm Kontakt aufnehmen sollen

  • Hagen hat in Zeitung gelesen, dass Statnik Seifert auch schon gratuliert hat, und dieser meinte, er wolle die Interessen der Domowina mitvertreten
  • Měrćin Krawc meint, es ist gut, dass der Domowina-Verein ihm auch gratuliert hat; wenn von Domowina-Verein die Rede ist, dann immer das “Verein” nicht vergessen: in Abgrenzung zum Domowina-Verlag und in Würdigung seiner Rolle und seines Status
  • Andreas Kluge möchte lieber von einer Domowina-Organisation sprechen, da sich diese selbst einberuft, alle sorbischen Angelegenheiten zu lenken
  • Udo Nikusch meint, es ist unklug, von etwas breiterem, als einem Verein zu reden – also nicht von einer Organisation

e) Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit

  • Měrćin K meint, es gibt derzeit keine Mitglieder, die sich vollumfassend um diesen Bereich kümmern können
  • Andreas Kluge bietet an, die Presseerklärung für die heutige Sitzung zu übernehmen
  • AK: die Domowina versucht unsere Versuche zu untergraben, in Rathäusern etc. zu tagen, um unsere Akzeptanz als Parlament infrage zu stellen

f) Ausschuss Wirtschaft & Regionalentwicklung

  • Udo erklärt sich bereit, in der Werkstatt Wirtschaft (Wirtschaftsregion Lausitz, in Cottbus) mitzuarbeiten, wenn wir ihn (schriftlich) entsenden
  • Měrćin Krawc meint, Udo solle sich an Hanzo wenden, um den Chef der Werkstatt einzuladen (zur nächsten Sitzung)
  • Hagen findet die Idee gut, meint, dies solle der Ausschuss als Ganzer vorschlagen und einen Antrag erstellen, welcher dann abgestimmt wird

–> mehrere Möglichkeiten zur Erreichung des Zieles werden diskutiert

  • Heiko meint, dies sei eine brandenburgische Geschichte, obwohl dies grenzüberschreitend/länderübergreifend stattfinden sollte, Sachsen geht anderen Weg
  • Udo N meint, dass Sachsen und Brandenburg in der Tat zusammen arbeiten, man solle in Sachsen auch jemanden entsenden
  • Heiko möchte den Staatsvertrag als zentrales Produkt weiter vorbereiten, um etwas vorweisen zu können
  • Udo schlägt vor, dass Nebelschütz der Lausitzrunde beitritt
  • Tomaš war von Anfang an in der Lausitzrunde dabei, hat leider nicht die Zeit zur Mitarbeit, meint, dass Heiko recht hat – wir müssen an unserer Legitimation arbeiten
  • Měrćin meint, dass es in Brandenburg demokratische Strukturen gibt, die in Sachsen so nicht existieren; Wirtschaftsausschuss sollte einen Beschlussantrag zu Udos Entsendung zur Einreichung als Sejm-Umlaufbeschluss beschließen
  • Kito/ Edith: http://transformation-lausitz.ioer.eu/fileadmin/user_upload/transformation-lausitz/files/handreichungen/praxisorientierte_Handreichung_4_-_Integratives_Governance-Modell_einer_strategischen_Koordination_des_Transformationsprozesses_in_der_Lausitz, S.12
  • Heiko meint, wir sollten Udo entsenden für Brandenburg – was Sachsen angeht, müssen wir die Strukturen im Auge behalten
  • Edith meint, es handelt sich um Sitzgruppen, die rumsitzen, es kommt nicht raus, was rauskommen sollte: die Kohlegelder werden vorher verprasst, wird nur gelabert – man solle in vielen Sitzgruppen sein, um etwas erreichen zu können
  • Hagen ist Heikos Ansicht, den Staatsvertrag voranzutreiben, damit wir wissen, was wir wollen

–> es geht nicht um Sprache, Kultur, Identität (des Sorbentums) in der Lausitz als Faktor für Wirtschaft, sondern es stimmt: das sind Feigenblattveranstaltungen – und doch solle man sich dort abgeben, um zu sehen, welche Projekte verwirklicht werden (Prozesse sind intransparent, willkürlich) – doch ist trotzdem dafür, dort Udo hinzusenden

  • Udo: die fünf regionalen Werkstätten sollen die Anträge förderfähig machen lassen, will Informationsgeschichten verfolgen, hat keine Lust auf Sitzgruppen

g) Ausschuss IT

  • es gibt Mailinglisten, welche einsehbar sind (https://lists.serbskisejm.de)
  • Andreas Kluge denkt, dass wir in unserer internationalen Wirksamkeit gewachsen sind, möchten unseren Beirat immerhin international besetzen, deshalb wäre es notwendig – auch im Zusammenhang mit der EU – unsere Homepage ins Englische zu übersetzen
  • Jan Kosyk sagt, dass dies extrem aufwendig ist
  • Měrćin hat mit Gunnar geredet: dies ist in Arbeit, wäre gut, wenn Tomaš sich mit ihm in Verbindung setzt, englische Übersetzung ist möglich -> braucht Unterstützung (!)
  • Tomaš W signalisiert dazu seine Zustimmung
  • Andreas Kluge meint, vor allem in Zukunft wäre es wünschenswert, wenn auch die Presse aus dem Ausland unsere Inhalte aufnehmen kann

Anmerkung Hagen: Udo Nikusch, Christine Ruby und Konrad Skatula fehlen unter den Ausschussmitgliedern-> Hagen wird Gunnar über E-Mail informieren

h) Ausschuss Prozessbegleitung

  • Ilona: gestern hat Ausschuss sich zusammen geschlossen, es gab extrem verschiedene Sichtweisen zum Workshop, 3-4 Themenfelder sollen besprochen werden

–> Johannes Heimrath lässt gute Ideen Ilona zukommen (Themen: wie soll unser Umgang untereinander sein, wo wollen wir mit unserer typischen sorbischen/wendischen Art hin), wir brauchen einheitliches Konzept, wie jeder von uns sich am Prozess beteiligt –> wie geben wir uns nach Innen und Außen

  • Udo schlägt seine zentralen Gedanken zur Klausur vor

–> Ilona meint, dass genau hier das Problem liegt; wir können nicht von Einigkeit sprechen, wenn wir von unterschiedlichen Zielen sprechen: in den Lernprozess gehört die Reflexionsebene dazu, damit der Lernprozess reifen kann

i) Wissenschaftsbeirat:

  • Andreas Kluge gibt Status-Update: hat sich vorgenommen, eine Art Satzung in englischer Sprache zu erstellen, wo wir unsere Grundsätze definieren, um diese weiter aufrecht zu erhalten und als Sejm zu kontrollieren
  • weitere Vorschläge für Beiratsmitglieder (vorzugsweise Frauen) sind willkommen, insgesamt sollte eine Vorschlagsliste erarbeitet werden

11.Sonstiges

  • Besuch der Zapatisten: Hagen findet, dass das eine schöne Sache war
  • verschiedene Gruppen Indigener in Lateinamerika haben eine Bewegung gegen das Herrschaftssystem losgelöst, welche seit den 90er Jahren weltweit linke Bewegungen inspiriert haben
  • diese Gruppen arbeiten transparent, demokratisch und sind weltweit vernetzt

–> deswegen sind einige der Vertreter nach Europa gekommen, um sich mit anderen Völkern auszutauschen

  • es fand Austausch über die Arbeit des Sejm, ILO 169, über Nebelschütz und bspw. das Kollektiv Wakuum u.a. statt
  • es war interessant, die Unterschiede und Parallelen der Minderheiten festzustellen und Mechanismen und Machtgefälle durch Überlegenheitsgefühle der Mehrheitsgesellschaft zu besprechen
  • Heiko fand bemerkenswert, dass die SN bereits informiert hat

–> ausgehend unserer Erfahrungen sollten wir uns mit dem Thema Fördermittel auseinandersetzen – die Menschen der indigenen Gruppen erhalten keinerlei Unterstützung
–> Andreas Kluge meint, dass diese das Staatssystem anhand Naturalien erfolgreich umgestellt haben, ihre Lehrer selbst bezahlen etc. –> kaum mit unserer Lage vergleichbar

  • Měrćin K ergänzt, dass diese Gruppen eine andere Entscheidungskompetenz hinsichtlich ihrer Angelegenheiten besitzen (bestimmen bspw. Lehrpläne selbst)
  • es waren ca. 15 Leute aus DD, Görlitz o.ä. dabei
  • Tomaš Č empfindet eine hohe Solidarität den anderen gegenüber, bedankt sich bei Hagen, der alles begleitet hat und meint; dies hat auch in den jungen Leuten etwas bewirkt
  • Hagen meint, dass vielen Menschen nicht das Problem der Identität (bei den Sorben/Wenden) klar wird, deswegen werden wir manchmal nicht gehört – die Basis fehlt dort (wenn wir mit Vertretern des Staates/ der Mehrheitsgemeinschaft o.ä. sprechen)
  • Andreas Kluge meint, die „Mehrheitsgesellschaft“ gibt es in der Form nicht, jeder darf für seine Identität positiv einstehen, wir sollten ein Multiidentitätsmodell propagieren

12. Staatsvertrag

  • es werden fragen gestellt und Meinungsbilder eingeholt
  • wenn die Fragen geklärt sind, dann kann der Text erarbeitet werden
  • Reihenfolge Verfassung/Staatsvertrag?
    • Staatsvertragsprozess nicht von Verfassungsdiskussion abhängig machen
  • Akzeptanz der im Bund geltenden Gesetze durch die sorbische Körperschaft?
    • Akzeptanz der FdGO (garantiert Minderheitenschutz)
    • Akzeptanz des Grundgesetzes und der Landesverfassungen im allgemeinen, Änderungen müssen möglich sein
    • alle daraus abgeleiteten Gesetze unterliegen Überprüfungen
    • FdGO, GG, Landesverfassungen akzeptieren; Änderungsbedarf der Rechtsnormen zur Umsetzung der verfassungsmäßigen Rechte
  • Form des Staatsvertrages?
    • „schlank, grundsätzlich und präzise“ findet (noch) keinen Konsens

dnjowy porjad: 27. posedźenje (09.10.2021)

url & datum stawa
ID
716
legislatura
1
čisło
27
datum
09.10.2021, (11:20 – 18:01)
městno
Dom statistiki, Karla Marxowa aleja 1, 10178 Berlin

dnjowy porjad

Sitzungsbeginn: 11:00
Mittagspause: 13:00 – 13:30
Kaffeepause: 15:00 – 15:30
Sitzungsende: 18:00

  1. Eröffnung
  2. Zulassung von Ton- und Bildaufnahmen/Video- und Audiostream
  3. Begrüßung von Konrad Skatula
  4. Gesprächsangebot für Gäste (max. 30 Min.)
  5. Feststellung der Anwesenheit der Abgeordneten
  6. Beschluss der Tagesordnung
  7. Bekanntgabe Termin und Ort nächste Sitzung
    • 13. November 2021, 11 Uhr bis 18 Uhr, Großräschen
  8. Protokoll- und Beschlusskontrolle
    1. Protokoll der 26. Sitzung
  9. Anträge
    1. Sitzungstermine 2022 (Jan Kosyk)
    2. Sorbische Telegramgruppe 24+ (Udo Nikusch)
  10. Berichte und Protokolle der Ausschüsse und Beauftragungen
    1. Beauftragung Finanzen
    2. Ausschuss Bildung
    3. Ausschuss Kultur
    4. Ausschuss Verfassung & Recht
    5. Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit
    6. Ausschuss Wirtschaft & Regionalentwicklung
    7. Ausschuss IT
    8. Ausschuss Prozessbegleitung
  11. Sonstiges

namjet: Sitzungstermine 2022

url & datum stawa
ID
713
legislatura
1
čisło
27
datum
09.10.2021, (11:20 – 18:01)
městno
Dom statistiki, Karla Marxowa aleja 1, 10178 Berlin
namjetowanje
Jan Kosyk
wašnje namjeta
změnowy namjet
prěnja rěč
němsce
předchadnik
status
namjet zapodaty
wothłosowanje
0 / 0 / 0 / 0 (za / přećiwo / wzdać|e / weto)
přispomnjenja

Sitzungstermine 2022

Hiermit beantrage ich, folgende Termine als Sitzungstermine für 2022 zu besprechen und in gemeinsamer Diskussion festzulegen.

Notwendig vor Ort sind:

  • Internet mit ausreichender Geschwindigkeit (min. DSL16)
  • Beamer und Leinwand
  • min. Teeküche
  • unter Coronabedingungen für 30 Personen nutzbar
Uhrzeit Ort Region Anmerkungen
8. Jan 10:00 Dresden (Jan) OL
29. Jan 10:00 Niederlausitz (Hagen) NL 29.1.-27.2. – Winterferien
5. Mrz 10:00 Cottbus (Hajko) NL
2. Apr 10:00 Schleife (Edit) ML 9.4.-24.4. – Osterferien
7. Mai 10:00 — Klausur —
Neuhausen/Spree (Jan)
NL 1.5. – 1. Mai
26.5. – Christi Himmelfahrt
11. Juni 10:00 Berlin (Ilona) NL 5.6./6.6. – Pfingsten
17.6.-19.6. – BRN in Dresden
2. Juli 10:00 Leipzig (Hańžka, Jan) oder
Radebeul (Christine)
OL 7.7.-26.8. – Sommerferien
————————————————- Sommerpause —————————————
10. Sep 10:00 Drachhausen (Hanzo) NL
8. Okt 10:00 Neschwitz (Měrćin I) OL 3.10. – Tag der dt. Einheit
15.10.-6.11. – Herbstferien
12. Nov 10:00 — Klausur —
Nebelschütz (Tomaš)
4 Jahre Sejm
OL 16.11. – Buß- und Bettag
17. Dez 10:00 Hoyerswerda (Aneta) ML ab 22.12. – Weihnachtsferien

namjet: Sorbische Telegramgruppe 24+

url & datum stawa
ID
714
legislatura
1
čisło
27
datum
09.10.2021, (11:20 – 18:01)
městno
Dom statistiki, Karla Marxowa aleja 1, 10178 Berlin
namjetowanje
Udo Nikusch
wašnje namjeta
porjadny namjet
prěnja rěč
němsce
předchadnik
status
namjet přetorhnjeny
wothłosowanje
0 / 0 / 0 / 0 (za / přećiwo / wzdać|e / weto)
přispomnjenja

Sorbische Telegramgruppe 24+

Laußt uns eine geschlossene Sorbische Telegrammgruppe 24+ gründen. Ist abgeschlossen, nur für Mitglieder, nicht US überwacht, duales System, dh. 2 Rechner, an 2 verschiedenen Standorten in der Schweiz. Mit einen Klick werden alle Mitglieder der Liste informiert.

Begründung (nicht Teil des Antrags):

Nicht für „Katzenfotos“,sondern für wichtige Informationen unserer Arbeit.
Damit sind dann auch alle Handynummern aller Abgeordneten verfügbar.

dalši protokol: Protokoll der 26. Sitzung

url & datum stawa
ID
711
wozjewjenje
27. posedźenje na 09.10.2021
datum posedźenja
18.09.2021, (11:38 – 17:05)
městno
Budyšin
přitomny
Jan Kosyk, Měrćin Krawc, Christine Ruby, Hańžka Wjeselic, Iloana Urbanojc, Gerat Šram, Andreas Kluge, Carola Geppertowa, Edith Pjeńkowa (12:11), Kito Pjeńk (12:11), Hajko Kozel (14:15), Tomaš Čornak (14:45)

Hosćo: Patrick Müller, Hagen Domaška, Měrćin Wałda, Gabriele Wilde, Marek M. Chełchowski, Kay Sobe
status
protokol wobzamknjony
prěnja rěč
pismawjedźer·ka
Hagen Domaschke

Protokoll der 26. Sitzung

1. Eröffnung – Jan Kosyk

2. Zulassung von Ton- und Bildaufnahmen/Video- und Audiostream
Mitschnitte sind nur für interne Zwecke gedacht.
Keine Gegenrede – Aufnahme ist zugelassen.

3. Gesprächsangebot für Gäste (max. 30 Min.)

Gabriele Wilde

  • Kontakt über Ilona Urbanojc
  • VFB (Verein für Bildung) Salzwedel, Kompetenzzentrum kommunale Konfliktberatung
  • Zusammenarbeit mit der Stadt Bautzen, Konflikte zwischen Deutschen und Sorben
  • Zusammenarbeit mit Serbski Sejm geplant

Marek M. Chełchowski

  • Kontakt über Hanzo Wylem-Keł
  • Breslau
  • Plant Gründung einer Vereinigung der sorbisch/wendischen Minderheit in Polen.
  • Ziel ist, dass die Sorben/Wenden auch in Polen präsent sind, wollen das Schweigen der vergangenen Jahrzehnte überwinden.
  • Wünscht Unterstützung, wird sich bei nächster Gelegenheit vorstellen.

4. Begrüßung von Christine Ruby und Konrad Skatula
verschoben

5. Feststellung der Anwesenheit der Abgeordneten

12:00 Jan Kosyk, Měrćin Krawc, Christine Ruby, Hańžka Wjeselic, Iloana Urbanojc, Gerat Šram, Andreas Kluge, Carola Geppertowa
12:11 Edith Pjeńkowa, Kito Pjeńk
14:15 Hajko Kozel
14:45 Tomaš Čornak
Gäste: Patrick Müller, Hagen Domaška, Měrćin Wałda, Gabriele Wilde, Marek M. Chełchowski, Kay Sobe

Beschlussfähigkeit nicht gegeben.

6. Beschluss der Tagesordnung
– beschlossen –

7. Bekanntgabe Termin und Ort nächste Sitzung

  • 9. Oktober 2021, 11 Uhr bis 18 Uhr, Berlin: Noch unklar, Finanzierung unsicher
  • Ausweichort Dresden wird geprüft

8. Protokoll- und Beschlusskontrolle

  • Protokoll der 25. Sitzung – beschlossen

9. Erinnerung an Regierungen

  • Gespräche über sorbisch/wendische Selsbt- und Mitbestimmung, einschließlich Kernthesen des neuen Staatsvertrags
  • Einladung ging am 06.07.2021 an Bundes- und Landesregierungen (Edith Pjeńkowa), darauf gab es keine Reaktion
  • Erinnerung am 14.09.2021 (Hajko Kozel)
  • Jetzt: Alle Kontakte in die Regierungen und Parlamente aktivieren, um die Regierungen zu Gesprächen zu bewegen
  • Wichtig ist, dass das Thema rechtzeitig für die Koalitionsverhandlungen präsent wird.

10. Begrüßung von Christine Ruby durch Edith Pjeńkowa

  • Christine Maria Ruby und Konrad Manfred Willi Skatula rücken für die zurückgetretenen Alexander Pólk und Handrij Wjeńk nach.
  • Christine Ruby stellt sich vor.

11. Anträge

  • Zeitnahe Durchführung eines Workshops in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung VfB Salzwedel e.V. (Ilona Urbanojc)
    • Themenliste existiert, u.a. interne Konflikte, interne Kommunikation, Äußerungen nach außen (Bsp. Diffamierungsvideo); Art und Weise wie wir arbeiten
    • Workshop für den gesamten Sejm in Form einer Klausur (halb- oder ganztägig)
    • Meinungsbild: Workshop durchführen? 7 ja, 2 nein, 1 Enthaltung; Antrag heute zurückgezogen; Umfrage per Mail wird durchgeführt

– Pause bis 13:55 –

  • Sitzungstermine 2022 (Jan Kosyk)
    • 9 Sitzungen, 2 Klausuren; verteilt auf Niederlausitz, Oberlausitz und Großstädte; Vorschläge werden zur nächsten Sitzung beschlossen

12. Berichte und Protokolle der Ausschüsse und Beauftragungen

  • Beauftragung Finanzen
    • Smy z.t. hat für die Arbeit des Sejms einen Antrag für 10 öffentliche wissenschaftliche Workshops für 2022 bei der Stiftung eingereicht, inkl. Honorar, Aufwandsentschädigungen, Fahrtkosten, Übersetzung, Miete, Archivierung.
  • Ausschuss Bildung
    • Prof. Schröder aus Dresden hat Antrag zur Schaffung einer Universität in Bautzen gestellt (Biowissenschaften, Informatik, interkulturelles Management, Wirtschaft); Strukturwandelgelder könnten verwendet werden. Sorbische Sprache könnte u.a. über das interkulturelle Management Teil der Uni sein.
    • Anderes Universitätsprojekt mit sorbischer Beteiligung könnte eine EU-finanzierte Osteuropauniversität sein.
    • Sorbischsprachige Lehrer*innen fehlen, z.B. in Slěpo. Problem ist u.a. die Verteilung verfügbarer Lehrkräfte auf die Schulen und Fächer. Marko Schiemann scheint mit der Idee einer sorbischen Sprachschule nicht recht voranzukommen. Einladung an Marko Schiemann zu einer Sejm-Sitzung mit dem Thema Bildungsautonomie.
  • Ausschuss Kultur
    • MDR-Rundfunkrat: Kandidatenliste wird demnächst an Domowina-Verein übermittelt, um Möglichkeit des Konsens zu wahren. Danach Vorschlag an den Rundfunkrat.
    • Liste sorbischer Kulturdenkmale soll angefertigt werden. Anlass ist die Unterstützung des Sejms für die Bürgerinitiative Pließkowitz („Teufelsstein“), sowie die Probleme im Vorfeld des Tagebaus Nochten II. Bereits vorhanden:
      • Publikation des Serbski institut (Mahlinkowa)
      • Arbeitsgruppe in Cottbus
      • Fotothek
    • Langfristig bearbeiten, auch um eigene Sicht des Sejms in der Öffentlichkeit darzustellen und entsprechend wahrgenommen zu werden.
    • Unterstützung zum Erhalt denkmalgeschützter Gebäude in Mühlrose.
    • Slavonic Europe: Projekt „Lusatia Glow“ wird diskutiert. Grenzüberschreitendes EU-Pilotprojekt für Demokratie und Kultur mit sorbischer Beteiligung als Bindeglied zwischen Deutschland und slawischen Nachbarländern.
  • Ausschuss Verfassung Recht
    • ILO169
      • Ausschuss steht in Verbindung mit dem BMAS.
    • Europarat / FCNM
      • Schattenbericht des Sejm an die FCNM übermittelt (04.08.2021).
      • Treffen der FCNM-Delegation mit dem Rechtsausschuss des Sejm am 26.08.2021 in Cottbus.
      • Im Nachgang weiterer Austausch zu antisorbischen Vorfällen (z.B. Gewalt gegen Jugendliche) und unzureichenden polizeilichen Ermittlungen.
      • Schattenbericht kann auch für andere Stellen (Lageberichte in Sachsen und Brandenburg, ILO, EU) verwendet werden und soll laufend aktualisiert werden
      • PM wurde am
    • Workshop mit sorbischen Jugendlichen zu antisorbischen Vorfällen soll für das Jahr 2022 vorbereitet werden.
    • Konsensierung Staatsvertrag
      • 11 Kernthesen sind bereits in der Öffentlichkeit
      • Gesamttext inkl. ca. 400 Kommentaren wurde in Tabellenform gebracht
      • Rechtsausschuss wird zu jedem Inhaltspunkt bis zu vier Entscheidungsmöglichkeiten vorschlagen
      • Konsensierung wird dann Punkt für Punkt im Plenum vorgenommen.
      • Start ist für 27. oder 28. Sitzung geplant.
  • Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit
    • Serbski Informator ist online (https://serbski-informator.org/). Es soll als mehrsprachige offene Onlinezeitung für sorbische/wendische Themen dienen. Finanzierung durch die Genossenschaft Swobodny społk (neue Mitglieder sind jederzeit willkommen: https://swobodny-spolk.org/language/hsb/sobustawstwo/). Chefredakteur ist Viktor Zakar.
    • Journalist*innen und Leser*innen der taz waren in Nebelschütz, um sich über die Sorben und den Sejm zu informieren.
  • Ausschuss Wirtschaft &  Regionalentwicklung
    • Mühlrose/Tagebau Nochten II
      • Drei Gutachten, zuletzt vom DIW. Differierende Kohlemengen werden genannt. Ortslage Mühlrose wird demnach nicht mehr für die Verstromung benötigt. Nach wie vor muss aber befürchtet werden, dass doch noch das „Abbaufeld 2“ genutzt werden soll -> muss aus dem „Landesentwicklungsplan“ entfernt werden.
      • Riesige 1,1 km lange Betonmauer wird errichtet.
      • Haupt- und Sonderbetriebspläne der LEAG 2020/2022 sollen im Schattenbericht erwähnt werden.
      • Fachleute sollen eingeladen werden. Austausch mit Umweltgruppen zu Strukturwandel.
      • In beiden Kreistagen thematisieren.
  • Ausschuss IT
    • Virtuelle Räume der Videokonferenz haben jetzt feste PINs.
    • Mailinglisten werden eingerichtet.
    • Es ist schwierig, Menschen für die Simultanübersetzung zu finden. Deutschsprachige Sejmmitglieder sind aufgefordert, sich an der Suche beteiligen.
  • Ausschuss Prozessbegleitung
    • Auseinandersetzung mit Außenwirkung des Sejm, z.B. in sozialen Netzwerken. Wie kann pauschalen Zuschreibungen begegnet werden?
    • Interne Konflikte und der innere und äußere Umgang sollen in Workshop thematisiert werden.
  • Wissenschaftlicher Beirat
    • Internationaler wissenschaftlicher Beirat für den Serbski Sejm wird eingerichtet.
    • Unterstützung durch Slavonic Europe in Brüssel.
    • Erste Zusage aus der Slowakei.
    • Grundlagen für die Arbeit des Beirats werden im Rechtsausschuss diskutiert.

13. Sonstiges

  • Delegation der Zapatista aus Mexiko kommt nach Europa. Ein Besuch in Nebelschütz wird vorbereitet. Interessierte können sich am Austausch beteiligen (Kontakt: hagen@domaschke.info). Themen:
    • Selbstbestimmung indigener Völker, Gemeinwesen, Eigeninitiative
    • Gutes Leben für alle
    • Emanzipation
    • Rolle der Geschlechter, Rolle der Frauen bei der Erlangung von Selbstbestimmung
    • ILO169, Auswirkungen und Stand der Ratifizierung
    • Zusammenhang von Rohstoffausbeutung und Verdrängung Indigener
  • Patrick Müller (Student des Lehramts, TUD) plant für seine Staatsexamensarbeit einen Vergleich der Sami und der Sorben/Wenden anhand ihrer Indigenität und ihrer parlamentarischen Vertretungen.
  • 22.09.2021: Jubiläum 30 Jahre Stickzirkel in Schleife.
  • 20.09.2021 Strukturwandelkonferenz des BUND